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Neustart und ehrliche Reflektion

Freude-Brief 02


Der Weg des Herzens ist nicht immer der einfache. Trotzdem lohnt es sich, ihn zu gehen.

Neustart


Nochmal alles auf Anfang.

 

Wieder einmal von vorne anfangen.

 

Weil das Leben ein ständiger Wandel ist.

 

Wandel. Die einzige Konstante, auf die wir uns mit Gewissheit verlassen können.

 

In einem Video des Speakers Dieter Lange habe ich mal das Zitat gehört: „Wenn du in einer Disziplin Meister bist, dann musst du wieder Schüler werden in einer anderen Disziplin.“ Und dabei geht es für mich nicht darum, dass man in einer Disziplin einen Meistertitel hat, der einem von außen verliehen wurde, sondern darum, dass man innerlich eine Meisterschaft bestanden hat und mit einem Thema „durch“ ist.

 

Für mich ist es momentan so, dass ich immer mehr fühle, dass ich mit der Disziplin „Werbetante“ fertig bin. Ich habe genug davon, mich auf irgendwelche technischen oder psychologischen Tools und Methoden zu verlassen, die mir Kunden einbringen. Das habe ich gestern wieder gemerkt, als es mir nicht gelingen wollte, einen Newsletter zu verfassen. Ich stand mir selbst im Weg, weil ich dachte, ich müsste mit diesem ersten Freude-Newsletter irgendwelche Erwartungen erfüllen und ganz besonders toll rüberkommen.

 

Es ist für mich anscheinend mal wieder an der Zeit, mich neu auszurichten.

 

Vor über fünf Jahren habe ich mich selbständig gemacht als Grafikdesignerin. Ich habe mich darauf konzentriert, authentische Designs zu gestalten. Designs für Herzensprojekte und für Menschen, die für ihre Vision brennen. Das ist es, was ich wollte und was ich auch immer noch will. Gleichzeitig merke ich aber auch, dass ich mit der Zeit ein bisschen vom Weg abgekommen bin. Ich habe mir in den letzten Jahren viele Methoden angeeignet und Strategien übernommen, weil „man das in der Werbebranche halt so macht.“ Beispielsweise habe ich mich auf die Macht der Archetypen konzentriert, mit denen man auf Kundenfang gehen kann und mich viel mit Social-Media-Marketing befasst. Alles wunderbare Werkzeuge, die ganz bestimmt auch funktionieren.

 

Aber irgendwie ist das alles jetzt nicht mehr so richtig mein Ding. Ich merke, dass ich andere Wege gehen möchte. Wieder zurück zum Anfang. Ich möchte wieder authentischere Wege gehen. Vielleicht auch steinigere Wege. Aber auf jeden Fall nicht mehr diese unterschwellig manipulativen Wege, die uns auf jeder Werbeplattform entgegenschreien.

 

Das heißt nicht, dass ich mich jetzt unsichtbar machen will und den sogenannten sozialen Medien den Rücken kehre. Nein. Ich will nur nicht mehr mitmachen bei diesen komischen Marketingsachen, die sich in meinem tiefsten Inneren falsch anfühlen.

 

Ich will frei sein von Methoden und Konzepten. Ich will einfach nur ich selbst sein.

 


 

An dieser Stelle möchte ich wieder einmal Stefan Hiene zitieren, mit dessen Hilfe ich es schon so oft geschafft habe, wieder auf meinen eigenen Pfad zurückzukehren und die Mainstream-Autobahn zu verlassen:

 

„DU bist die beste Werbung deines Lebens.

Wenn wir für uns werben wollen, brauchen wir nicht weiterzuschauen als bis zu uns selbst.

Nicht deine Methode ist inspirierend. Du bist es.“


 

Und genau in diesem Sinne möchte ich jetzt mit „Folge der Freude“ nochmal neu starten. Ich möchte noch ehrlicher, noch echter und noch verletzlicher sein, als jemals zuvor. Ich will mich emotional nackig machen und dir verdammt nochmal nicht vorspielen, ich würde irgendetwas besser wissen als du. Denn das ist nicht so.

 

Ich weiß überhaupt gar nichts.

 

Ich bin vielleicht einfach schon eine Weile länger auf diesem Pfad der Freude unterwegs und ich habe mir Tools angeeignet, wie ich den eigenen Pfad wiederfinde, wenn ich ihn doch mal wieder aus den Augen verloren habe. DAS ist das, was ich will und das ist das, was ich KANN. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Ich habe NICHT hunderte von Seminaren besucht und Methoden erlernt, die ich jetzt weitergeben könnte. Ich habe auch selbst ganz oft erstmal keine Antwort auf die Fragen des Lebens. Aber ich weiß, wie ich die Antworten in mir selbst finden kann.

 

Und darum geht es doch letztendlich, oder? Es geht darum, dass wir selbst in der Lage sind Entscheidungen zu treffen und dafür die Verantwortung zu übernehmen, ohne äußere Einflüsse ungefragte Ratschläge und indoktrinierte Wahrheiten, die in Wirklichkeit gar nicht unsere sind.

 

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass jeder Mensch dieses Navigationssystem in sich hat. Ich bin überzeugt davon, dass wir tief in unserem inneren immer wissen, wohin wir gehen sollen, was unser Seelenplan ist und unsere Aufgabe in diesem Leben.

 

Wir haben das alles schon immer in uns. Auch du!

 

Nur haben wir verlernt, wie wir unsere innere Stimme und unsere Intuition wahrnehmen können. Die Welt ist so laut und wir können unsere Herzensweisheit oft nicht mehr von dem Geplapper unseres Egos oder unseres Verstandes unterscheiden. Wir sind alle erzogen und gesellschaftlich geprägt. Wir haben vergessen, wie es geht, mit allen Sinnen nach innen zu lauschen und unserem wahren Selbst zu begegnen.

 

Und das ist der springende Punkt. Hier können wir ansetzen.

 

Du kannst dich an dieser Stelle selbst fragen, wann du deine innere Stimme zuletzt wahrgenommen hast. Vielleicht in deiner Kindheit. Vielleicht in einem Traum. Vielleicht auch einfach im Alltag. Vielleicht ganz leise und subtil, vielleicht aber auch ganz laut und eindrücklich (zum Beispiel durch einen Unfall oder eine Krankheit…)

 

Was ich dir mit Sicherheit sagen kann ist, dass diese Stimme immer da ist und dass es möglich ist, sie wiederzuentdecken. Du kannst deine eigenen inneren Antennen wieder ausrichten auf die Sprache deiner Intuition. Und alles was du dann noch brauchst ist eine ordentliche Portion Mut, dem auch zu folgen, was du aus deinem innersten wahrgenommen hast.

 

Folge der Freude, lass dein Herz tanzen und entdecke dich selbst.

 

Was heißt das jetzt für dich? Solltest du mir weiterhin auf meinen diversen Kanälen folgen, oder vielleicht sogar mal ein Seminar oder einen Workshop besuchen? Was erwartet dich hier in Zukunft?

 

Ganz ehrlich? Das kann ich dir nicht sagen. Denn es kommt darauf an, was DU bereit bist zu finden. Es kommt darauf an, inwieweit du deinen eigenen Rahmen sprengen möchtest. Es kommt auf deine Bereitschaft an, alles woran du glaubst hinter dir zu lassen und mutig neue Wege zu beschreiten.

 

Ja, ich weiß, das klingt jetzt erstmal gewaltig. Das ist es auch, wenn du dich voll darauf einlässt. Und genauso ist es möglich, kleine Schritte zu gehen und dich erstmal heranzutasten, was denn da noch so in dir schlummert.

 

Du bist der Schöpfer, die Schöpferin deines Lebens.

 

Was ich dazu beitragen kann, ist lediglich, dir Türen zu zeigen, dich an die Hand zu nehmen, und aus meiner eigenen Erfahrung und aus meinem Leben zu berichten. Ich kann dir Mut machen, dich inspirieren und dir helfen nach innen zu lauschen.

 

Ich kann dir zeigen, wie ich es geschafft habe, aus diversen Hamsterrädern auszusteigen.

 

Was ich nicht kann und auch nicht will, ist, dir irgendetwas zu versprechen. Das wäre wieder nur eine manipulative Werbestrategie und darauf habe ich keine Lust mehr.

 

Ich kann die Dinge in deinem Leben nicht verändern. Dafür bist du ganz alleine verantwortlich. Aber ich kann dir helfen, dein inneres Navi wieder zu finden und dann gehst du den Weg - deinen eigenen Weg - in deinem eigenen Tempo.

 

Wohin er dich führt? 

 

Ganz sicher näher zu dir Selbst und in ein wahrhaftigeres Leben.

 

Wenn du genau wie ich genug hast von all den Lügen, Heucheleien und der Manipulation im Außen, wenn du das Leben wieder wirklich spüren möchtest und alle Höhen und Tiefen fühlen möchtest, dann gibt es nur einen Weg: Folge der Freude - auch wenn das bedeutet, dass du dich all deinen Ängsten stellen musst.

 

Ich werde da sein und mit dir gehen.

 

Denn genau DAS ist es, was ich fast jeden Tag mache. Mein Navi ausrichten, meinen Mut einsammeln, die Angst in den Arm nehmen und dann losgehen, lieben und leben.

 

So einfach ist das und gleichzeitig so schwierig.

 

Was das jeden Tag für eine Herausforderung ist und in welche Gefühle und Abgründe mich das alles manchmal katapultiert, darüber schreibe ich dann ein andermal. Für heute denke ich, ist es erstmal genug.

 

Abschließend möchte ich dir ganz ehrlich sagen, dass ich nur für mich selbst und mein eigenes Leben eine Zauberfee bin. Ich kann DEIN Leben nicht ver-zaubern. Das kannst du nur selbst. 

 

Sei deine eigene Zauberfee, dein eigner Magier (oder was immer du sein möchtest) und wenn du magst, begleite ich dich ein Stück auf deinem Weg.

 

Bis ganz bald! 

Deine Zauberfee

Sonja

 

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